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ZKB Jazzpreis 2024 geht an das Lea Gasser Quintett

Der diesjährige ZKB-Jazzpreis geht an das Lea Gasser Quintett aus Lausanne. Die Formation der Akkordeonistin Lea Gasser steht für «lyrische Kompositionen, die Jazz mit Klassik und volksmusikalischen Elementen verschmelzen lassen». Der zweite Platz ging an das Chloé Marsigny Sextet, ebenfalls aus Lausanne. Im JAZZTIME Oktober ist ein ausführliches Porträt über Lea Gasser erschienen.

26. September 2024

Mit dem Lea Gasser 5tet bringt die junge Akkordeonistin ihre eigene musikalische Sprache auf die Bühne – und die hat es in sich. Eingebettet im Klang ihres Quintetts lässt die Musikerin lyrische Kompositionen entstehen, die scheinbar unscheinbare Alltagsmomente beschreiben und Jazz mit Klassik sowie volksmusikalischen Elementen verschmelzen lassen.

"Ich spüre jeden Ton am Körper hautnah"

«Das Akkordeon hat etwas Körperliches», antwortet Lea Gasser auf die Frage, was sie denn an ihrem Instrument so fasziniere. Je nach Ton, den sie spiele, spüre sie die Vibration des Akkordeons und erlebe dadurch am Körper jeden Ton hautnah. Ausserdem: «Das Akkordeon verfügt über die Bandbreite eines ganzen Orchesters und erlaubt mir, in verschiedenen Stilen unterwegs zu sein. Weiter gefällt mir der melancholische Ausdruck des Instruments.» Besonders im Jazz sei das Akkordeon ein sehr dankbares und vielseitiges Instrument, das sich sowohl für die Begleitung, Rhythmik wie auch Melodie und Lyrik eigne.

Lesen Sie mehr über Lea Gasser im Porträt, das in der Oktober-Ausgabe von JAZZTIME erschienen ist.

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